Moselweißer Schanze

Nachdem die wesentlichen Festungswerke 1822 gebaut waren, blieb das Gelände vor der Stadtbefestigung noch frei.
1823-1827 wurde der „Pulverturm am Moselweißer Weg“ als freistehender Montalembertscher Turm gebaut, doch bereits 1831 mit einer lünettenartigen Enveloppe als Fort ausgebaut.
1841 wurde als Pulvermagazin ausgebaut und 1850 für Truppenbelegungen ausgebaut
Nach weitern Arbeiten wurde das Werk erst als „Fort Blücher“ später dann als „Moselweißer Schanze“ bezeichnet.
Von 1880 bis 1882 wurde das Werk immer weiter ausgebaut.
Doch 1890 wurde es wie die anderen Werke aufgelassen und endgültig 1899 eingeebnet.
Ende der 1890er Jahre wurde auf dem Gelände die Telegraphenkaserne gebaut, die später als Boelcke-Kaserne benannt wurde. In den 1990er Jahren wurde die Kaserne, wegen den Abbau der Bundeswehr aufgegeben und heute befindet sich die VHS, Oberfinanzdirektion sowie ein neues Wohnbaugebiet auf dem Gelände.

GPS: 50° 21′ 27.673″ N 7° 34′ 54.944″ E

312. Lageplan Moselweißer Schanze