Festung Ehrenbreitstein - Denkmäler

Ehrenmal des Deutschen Heeres

Das Denkmal wurde 1972 in der Front der Ravelins für die Deutschen Soldaten die in den beiden Weltkriege gefallen sind, eingerichtet. Da sich die Bundeswehr in den vergangen Jahren auch an Auslandseinsätzen beteiligt, wurde im November 2006 eine Stele (rechts im Bild) hinzugefügt, um auch den Soldaten die in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr ihr Leben ließen, zu gedenken.

Inschrift der Stele:
Den Heeressoldaten
der Bundeswehr,
die für Frieden, Recht und Freiheit
ihr Leben liessen.

110. Ehrenmal im Hauptgraben der Festung

Denkmal für das Infanterie-Regiment „von Goeben“ Nr. 28

Das Denkmal wurde 1930 im Bereich des Fort Helfenstein für die gefallenen Soldaten des 2. Rheinischen Infanterieregiments „von Goeben“ Nr. 28 erbaut.
Das Regiment war in den einzelnen Festungswerken von Koblenz eingesetzt. Den auf dem Denkmal befindlichen lebensgroße Infanterist wurde 1945 demontiert.
Leider gibt es keinen verbindliche Information, wo die Bronzefigur verblieben ist. Die Figur wurde nicht ersetzt und es wurde lediglich eine Flammenschale angebracht.

111. Denkmal im Bereich der Helfenstein

Brunnendenkmal

1844 wurde das Denkmal an dem heutigen Aussichtspunkt auf dem Schlosshof der Festung Ehrenbreitstein errichtet.
Gemäß den Zeichnunge der Mittelrhein-Museums Koblenz, sollte auf dem Denkmal ein auf gekreuzte Kanonen sitzender Adler errichtet werden.
Ob diese Aussführung durchgeführt wurde, ist nicht bekannt.

Inschrift:
„Von dem Erzbischof Hillinus ward Ehrenbreitstein ums Jahr MCLX erbaut
durch den Feind zerstört im Jahr MDCCCI.
Aus seinen Trümmern wiederhergestellt und stärker befestigt
von Friedrich Wilhelm III vom Jahr MDCCCXVII–MDCCCXCVII.“

112. Brunnendenkmal