Barbara Denkmal /Artillerie-Denkmal

1903 wurde auf Initiative der Veteranen des Rheinischen Feldartillerie-Regiments Nr. 8 der Beschluss gefasst, ein Denkmal zur Erinnerung an die in den Einigungskriegen gefallenen Soldaten zu errichten.
1907 wurde das Denkmal, welches von Bildhauer Georg Schreyögg geschaffen wurde, auf dem Kaiser Wilhelm Ring (heute Friedrich-Ebert-Ring) gegenüber der alten Festhalle feierlich eingeweiht.

Im zweiten Weltkrieg stark beschädigt, indem u.a. auch die Hauptfigur die Barbara ihren Kopf verloren hatte, war eine Erhaltung des Denkmals fraglich.
Mit der Neuplanung, um die demolierte Festhallte und der Neuverlegung der Strassen in diesem Bereich, wurde das Denkkmal entgültig 1956 abgebaut und erlebte bis zur ihrer Wiederentdeckung in dem Koblenzer Tiefbauamt weniger Beachtung.
2011 gründete sich der Verein der Freunde und Förderer Barbara-Denkmal e.V. mit dem Ziel der Wiederherstellung des Denkmals.
Die Reste des Denkmals, welches mittlerweile im Steinlager der Stadt eingelagert war, wurde gesichert und in die Falckenstein-Kaserne in Koblenz-Lützel umgelagert.
Mit Spendengeldern konnte die Gruppe des Barbara-Denkmals wieder vervollständigt und restauriert werden.
Nachdem der neue Standort der Denkmals, in der Mitte des Friedrich-Ebert-Ring Höhe Christiskirche, geklärt war, konnnten im Oktober 2014 die ersten Bauarbeiten gegonnen werden.
Die feierliche Einweihung fand am 20.03.2015, mit der Teilnahme des Heeresmusikkops Koblenz, statt und sollte fortan als Mahnmal für den Frieden gelten.
Seit 2021 fießt auch wieder Wasser aus dem Brunnen und somit war der Vereinszweck erfüllt und im gleichen Jahr beschloss der Verein sich aufzulösen. 

Quelle: www.wikipedia.org/wiki/Barbara-Denkmal_(Koblenz)

GPS alter Standort: 50° 21′ 14.8″ N 7° 35′ 53.059″ E

GPS heutiger Standort: 50° 21′ 18.871″ N 7° 35′ 37.388″ E

542 Barbara-Denkmal am alten Standort