Arzheimer Schanze
Geboren am 10Dezember 1816 in Stade
Gestorben 13. November 1880 in Koblenz
Er war ein preußischer General der Infantierie.
1833 Eintritt als Musketier in das 24. Infantieregiment in Neuruppin
1835 Ernennung zum Sekondeleutnant
1836 Abschied aus der preußischen Armee
1836 Eintritt in die Karlistischen Armee in Spanien als Leutnant
Teilnahme an fünf Feldzügen und mehrfach verwundet.
1841 Abschied als Oberstleutnant
1842 Eintritt als Sekondeleutnant in das 8. Infantieregiment
1843 Wechsel zum Großen Generalstab nach Berlin
1849 Badischer Feldzug unter Prinz Wilhelm von Preußen
1855 Oberstleutnant sowie Chef des Generalstabs im Stab des IV. Armee-Korps Magdeburg
1858 Chef des Generalstabs zum Stab des VII. Armee-Korps
Nov. 1858 Ernennung zum Oberst
1860 Teinahme am spanischen Feldzugs gegen Marokko als Militärbeobachter
1864 Deutsch-Dänischer Krieg als Kommandierender de 26. Infanterie-Brigade bei Düppel und Alsen
1865 Ernennung zum Generalleutnand und Kommandeur der 13 Division
1866 Teilnahme am Krieg gegen Österreich
1870 Deutsch-Französischer Krieg als Kommanierender General des VIII. Armee-Korps
1871 Generalkomando des VIII. Armee-Korps in Koblenz
Auszeichnungen
1841 – Ritterkruez im Orden des Heiligen Ferdinand
1841 – Ritterer im Orden von Isabella der Katholische
1866 – Pour le Mérite
1871 – Verleihung des Großkreuz des Eisernen Kreuzes
1875 – Ritter des Hohen Orden vom Schwarzen Adler
Er starb in Koblenz und wurde auf dem Hauptfriedhof beigesetzt. Heute bedindet sich dort an seinem ehem. Grag ein Gedenkstein.
1889 Benennung Infanterie-Regiment „von Goeben“ (2. Rheinisches) Nr. 28.
1884 Errichtung des Goebendenkmals auf dem Paradeplatz in Koblenz.
2006 wurde das Denkmal vor der Kantine der Falckensteinkaserne aufgestellt.